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Rechenschaftsbericht 2008

Das Jahr 2008 hat der Förderverein etwas ruhiger verbracht. Da der GKR keine weitere Restaurierung der Kirche in der nächsten Zeit angedacht hat und ein Durchatmen auch im Vorstand des Fördervereins angezeigt war, sind die Aktivitäten sehr bescheiden ausgefallen.

Die meiste Arbeit des Vorstandes machte die Organisation der stattgefundenen Konzerte. Im abgelaufenen Jahr wurden von uns vier Konzerte und ein Vortrag organisiert, wobei der Besuch von Konzert zu Konzert abnahm und damit auch der Gewinn aus diesen Konzerten. Insgesamt können wir sagen auch mit der Kulturfördrung der Kommune, dem Zuschuss des GKR und den eingenommenen Spenden zu den Konzerten blieb ein Minus von 267,50 EUR übrig. Im Laufe des Sommers finden so viele Veranstaltungen im Kreis statt, so dass wir nicht auffallen trotzdem jeweils ca. 65 Plakate ausgehangen werden. Vielleicht gelingt uns in diesem Jahr die Platzierung auf der Kulturseite des Kreises. Auch die Information in der MOZ war nicht immer erfolgreich. Nur die Kommune hat uns bei der Konzertankündigung immer unterstützt.

Auch der Verkauf des Kirchenmodells erbrachte sehr wenig Rendite (nur 5 Modelle wurden verkauft).
Mit den Spenden im Jahre 2008 hat der Verein ein Vermögen am 31.12.2008 von 7033,46 EUR, das sind gegenüber 2007 1287,66 EUR mehr.
Eine erfreuliche Nachricht an dieser Stelle: wir haben seit dem Sommer zwei neue Mitglieder: Herr Dr. Matthias Gottwald und Herr Jörg Heyn.

Bei der Zusammenkunft mit dem GKR am 13.11.2008 wurde vereinbart, dass die Restauration der Kirche in Lose aufgeteilt werden soll um eine überschaubare Summe aufbringen zu können. Wie weit dies vorangeschritten ist, darüber habe ich noch keine Rückmeldung von Pfarrer Wenzel. Auch wie weit die Begutachtung des Altars und die damit einhergehenden Arbeiten erfolgten ist dem Förderverein nicht bekannt.

Herr Ulrich hat den Landesdenkmalschutz, Kreisdenkmalschutz und das kirchliche Bauamt zur Begutachtung der Kirche bewegen können, was aber nicht dazu geführt hat, etwas Geld zu erhalten, dazu ist die Kirche, leider muss man sagen, in einem zu guten Zustand. Der neue Kreisdenkmalpfleger und die Bodendenkmalpflegerin haben dabei gleich unsere Kirche gesehen, so dass bei späteren Fördermittelanträgen ich nicht so viel erklären muss.

Im kommunalen Haushalt sind wieder Gelder für die Kirche eingestellt worden, allerdings sind diese Gelder immer projektbezogen geplant und werden so auch nur ausgereicht.

Am 19.04.2009 jährt sich der Todestag des Kantors, Lehrers und Ortschronisten Tuchnitz zum 100sten mal. Das Grabmal ist auf dem Friedhof noch vorhanden und ich habe eine Zusammenkunft mit dem Architekten Langanki aus Zepenick zwecks Aufarbeitung des Grabmals gehabt. Ein Kostenpunkt für die Restaurierung kann noch nicht genannt werden. Für diese Aufgabe wird der Förderverein mit GKR, Kommune und potentiellen Spendern reden um die Arbeiten zu schaffen.

In diesem Jahr wollen wir wieder mehrere Konzerte veranstalten.

Fest vertraglich gebunden sind:

  • 19.04.2009 - Verdi Chor
  • 10.05.2009 - Konzertveranstaltung des GKR
  • 21.06.2009 - Balg Band Barmin (Musikschule Fröhlich)
  • 27.09.2009 - Don Kosaken-Chor
  • 29.11.2009 - Westend Gospel Singers Eberswalde (1.Advent)

Am Sommeranfang wollen wir wieder ein Freiluftkonzert mit der Musikschule Fröhlich anbieten. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem Freizeithaus „Würfel“ ist momentan gut, wobei auch das Verständnis in den anderen Panketaler Vereinen für unser Probleme groß ist, da alle mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben.

Zum Abschluss meiner Ausführungen appelliere ich an jedes Fördervereinsmitglied sich überall und bei jedem für eine Spende stark zu machen. Die Kirchengemeinde hat selbst nicht die finanzielle Kraft für den Erhalt dieses schönen Bauwerkes.

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