Jahresbericht 2004

Der Vorstand traf sich regelmäßig im Abstand von 4 bis 8 Wochen.
Folgendes waren dabei unsere Themen und Anliegen:

• Gemeinsam mit dem Bauausschuss der Kirchengemeinde wurden weitere Schritte zu Trockenlegungsmaßnahmen am Kirchenschiff geplant. Die Untere Denkmalschutzbehörde und andere Fachleute wurden in die Planung einbezogen. Probebohrungen zur Feststellung der Beschaffenheit des Mauerwerkes wurden durchgeführt. Eigentlich hatten wir die Hoffnung, dass im Jahr 2004 erste Maßnahmen im Innenbereich des Kirchenschiffes beginnen könnten. Leider wurde unsere Hoffnung nicht erfüllt. Aber der Förderverein hat vom Gemeindekirchenrat die Zusage, an allen weiteren Planungen beratend teilnehmen zu dürfen. So denken wir, dass im Jahr 2005 sichtbare Fortschritte erzielt werden können.

• Einen wichtigen Einsatz führten Mitglieder des Fördervereins mit Unterstützung von Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwanebeck und Mitgliedern des Mittelaltervereins e.V. durch. Es wurde das Gewölbe des Kirchenschiffes und teilweise des Chorraumes von altem Schutt befreit, der bei früheren Dacheindeckungen dort abgelagert worden war.

• Auf dem Friedhof wurden drei Behältnisse für Abfälle von Herrn Joachim Tuchnitz aufgestellt. Die Ablagerung von Müll kann nun besser kontrolliert und beseitigt werden. Der große Kompostberg wird im kommenden Frühjahr abgetragen. Der Gemeindekirchenrat hat dem Förderverein den Auftrag zur Entsorgung erteilt.

• Es fanden drei vom Förderverein organisierte Konzerte in unserer Kirche statt, wobei erfreulicherweise eine hohe Zunahme an Konzertbesuchern festgestellt werden konnte. Unser Dank gilt der Kommune Schwanebeck, die unsere Konzerte finanziell unterstützte. Dank gilt auch Gert Sommerfeld, der die Konzertteilnehmer und Beteiligten immer mit einem Imbiss erfreute. Auch im begonnenen Jahr wollen wir in Abstimmung mit den Nachbargemeinden wieder drei Konzerte in unserer Kirche organisieren.

• Das Projekt Papiercontainer musste leider aufgegeben werden, da die Entsorgung von Müll statt Papier den finanziellen Ertrag auf Null reduzierte. Ein besonderer Dank geht hier noch einmal an Herrn Werner Schmitt! Wir bedauern, dass sein persönlicher hoher Einsatz nicht den Erfolg brachte, den wir uns alle wünschten.

• Der Vorstand hat für dieses Jahr geplant, Kontakte zu anderen Fördervereinen von Kirchen zu knüpfen, um durch Erfahrungsaustausch noch bessere Ergebnisse zu erzielen.