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Sachbericht 2001/2002 (Oktober 2001 bis Dezember 2002)

  1. Gründung und Mitglieder
  2. Rückblick
  3. Ausblick

1. Gründung und Mitglieder Ý

Mit 12 Mitgliedern haben wir am 8. Oktober 2001 den Verein gegründet und heute gehören 24 Einzelpersonen und zwei Institutionen zum Verein, davon sind 22 zahlende Mitglieder und vier unterstützende Mitglieder.

Zum Vorstand gehören die Mitglieder: Fritz Peske, Hans-Jürgen Rädisch, Gert Sommerfeld, Hans-Joachim Tuchnitz und Gisela Stornowski.

Weitere Mitglieder: Günter Conrad, Rainer Fornell, Adolf Hägeholz, Kurt Heinemann, Annett Korbicki, Joachim Korbicki, Monika Korbicki, August Mettler, Karl Milde, Andreas Minke, Samuel Pienkny, Angela Rädisch, Waltraud Rädisch, Ingrid Schmidt, Werner Schmitt, Werner Schulz, Gabriele Stahlbaum, Dr. Margret Steinrück, Beate Tuchnitz.
Als Institutionen unterstützen den Verein die Evangelische Kirchengemeinde Schwanebeck und der Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg.

2. Rückblick Ý

Der Vorstand traf sich regelmäßig im Abstand von 4 bis 8 Wochen.
Folgendes waren dabei unsere Themen und Anliegen:

  • Die Aufnahme in das Vereinsregister wurde zügig erreicht, so dass schon Anfang November 2001 die Eintragung in das Vereinsregister erfolgte. Das Amtsgericht Bernau bestätigte die bis jetzt gültige Satzung des Vereins im Februar 2002.
  • Im Auftrag des Gemeindekirchenrates hat der Förderverein ein Gutachten über den baulichen Zustand der Kirche zu Schwanebeck erstellen lassen. Die Kosten wurden aus dem kommunalen Haushalt erstattet. Im Nachgang zum Gutachten wurden Fördermittelanträge gestellt. Schwerpunkt ist die Trockenlegung des Mauerwerkes, damit nachfolgend Restaurierungsarbeiten erfolgen können.
    Herr Dr. Tost wird das von ihm gefertigte Gutachten auf der Mitglieder-versammlung am 20. Januar 2003 erläutern und Fragen beantworten.
  • Höhepunkte in der Vereinsarbeit war die Werbeaktion zum Gemeindefest der Kirchengemeinde im September 2002. Allen, die zum Gelingen der Tombola beigetragen haben durch ihre Spenden und Einsatzbereitschaft, sei herzlich gedankt. Besonderer Dank gilt Herrn Werner Schmitt für seine vielfältigen Ideen und seinen persönlichen Einsatz.

Es fanden zwei vom Förderverein organisierte Konzerte in unserer Kirche statt. Wünschenswert wäre eine höhere Besucherzahl. Das nächste Konzert ist im März geplant. Es wird wieder rechtzeitig in den örtlichen Medien bekannt gemacht.

Eine regelmäßige Einnahme gewährleistet zur Zeit der Papiercontainer, der auf dem Grundstück Dorfstr. 8 durch die Firma Jens Göpfert Altpapierhandel aufgestellt wird. (Dank an Herrn Werner Schmitt!) Allen, die helfen, dass der Container gefüllt wird, sei gedankt! Leider gibt es ein kleines Problem. Nach Rücksprache mit Herrn Göpfert wird es sich wohl nicht vermeiden lassen, den Container wieder zu verschließen und Öffnungszeiten anzubieten. Allerlei Unrat wurde im Container entsorgt, so dass der Inhalt für die Wiederverwertung unbrauchbar gemacht wurde. Dies hat dann zur Folge, dass kein Geld in unsere Kasse kommt und alles vorbildliche Sammeln fleißiger Helfer umsonst war. Zu Beginn des Jahres 2003 werden wir eine Lösung suchen, um weiterhin diese Einnahme gewährleisten zu können.

3. Ausblick Ý

Für den Beginn des Jahres 2003 sind zwei Aktionen geplant.

  • Räumaktion auf dem Friedhof (Abfallbeseitigung u.a.)
  • Beginn der Trockenlegung durch Abtragen des Erdreiches an der Kirchenmauer
    Auch hierzu wird noch konkret informiert.

Im März 2003 werden wir erfahren, ob unsere Anträge zur Gewährung von Fördergeldern vom Landkreis und dem Land Brandenburg positiv beschieden wurden.
Im September haben wir auf Grundlage des vorliegenden Gutachtens einen Antrag auf Bewilligung einer Zuwendung bei der Hüllensanierung des Turmes und Trockenlegung der Außenwand von Kirchenschiff und Turm in Höhe von 57.333 EURO an das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, an das Referat Denkmalschutz in Potsdam gestellt.
Im Nachgang dazu stellten wir im November einen Antrag auf Zuwendung für den Einbau von 5 Belüftungsflügel in die Bleiglasfenster unserer Kirche beim Landkreis Abteilung Untere Denkmalschutzbehörde.
Bei diesem zweiten Antrag hoffen wir sehr auf Bewilligung, weil dadurch ein Anfang gesetzt werden kann, unsere Kirche im Innenraum besser gegen Feuchtigkeitsstau zu schützen. Bei diesen Vorhaben sind wir natürlich auf Spendengelder angewiesen. Herzlichen Dank all den Spendern, die uns im vergangenen Jahr geholfen haben, Geld zu sammeln!

So wollen wir getrost in die Zukunft blicken und miteinander den Versuch wagen, unsere kleine Dorfkirche zu sanieren und auch den Friedhof zu pflegen.

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